Osteoporose, der sogenannte Knochenschwund, ist eine der häufigsten Krankheiten von Frauen über 50. Das unglückliche Zusammentreffen einer nachlassenden Östrogenproduktion, eines Nährstoffmangels und einer ernährungsbedingte pH-Wert-Verschiebung lässt die Knochenstruktur porös werden. Aus stabil wird brüchig. Wenn sich das durch anhaltende Rückenschmerzen oder scheinbar aus dem Nichts brechende Knochen bemerkbar macht, ist es schon fast zu spät. Prävention ist die beste Strategie gegen Osteoporose.
Oft fällt es erst auf, wenn Knochen brechen
Osteoporose hört sich insbesondere für Frauen nach einem bedrohlichen Damoklesschwert an. Damit hier keine falschen Vorstellungen aufkommen: Frauen sind zwar viermal häufiger betroffen, aber Männer bleiben auch nicht verschont, denn auch bei ihnen gehen Mineralstoffmangel, säurelastige Ernährung und sinkende Hormonspiegel auf die Knochen. In Deutschland sind gut 7 Millionen Menschen betroffen; laut WHO gehört Osteoporose zu den Top 10 der Volkskrankheiten weltweit. Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung. Durch ein Ungleichgeweicht zwischen Knochenab- und -aufbau verringert sich die Knochendichte. Unser inneres Gerüst verliert seine mikroarchitektonische Stabilität, und das Risiko sog. nichttraumatischer Knochenbrüche – Brüche ohne erkennbare Ursache – steigt. Besonders häufig führt die instabile Knochensubstanz zu Wirbeleinbrüchen, bei denen die Wirbelkörper ganz oder teilweise in sich zusammenfallen. Das verursacht nicht nur akute, sondern häufig auch chronisch Schmerzen.
Nicht nur ein altersbedingter Hormonrückgang steigert das Osteoporose-Risiko. Es gibt weitere Faktoren – von der genetischen Veranlagung, Untergewicht (BMI unter 20), Bewegungsmangel, einem Vitamin-D-Defizit bis zur mikronährstoffarmen Ernährung. Auch Erkrankungen wie beispielsweise Rheuma, Asthma, Diabetes oder Darmerkrankungen sowie auch eine Therapie mit bestimmten Medikamenten (etwa Cortison, Anti-Rheumatika, antihormonelle Arzneimittel, Säureblocker, Psychopharmaka) gehen zu Lasten der Knochensubstanz.
Doch wie sieht eine gute Anti-Osteoporose-Strategie aus?
Um gegen das Risiko von Osteoporose und Knochenbrüchen anzugehen, lautet die Empfehlung der Expertin, den Alltag sportlich aktiv zu gestalten, auf jeden Fall Vitamin D einzunehmen und die tägliche Mineralstoffzufuhr zu optimieren „Wenn meine Patientinnen und auch Patienten es nicht schaffen, die empfohlene Menge an Obst, Gemüse und Salat zu sich zu nehmen, empfehle ich ein hochwertiges Basenpräparat wie z. B. Basica® Direkt oder Basica® Pur zur Nahrungsergänzung. Sie liefern dem Körper eine abgestimmte Mikronährstoffkombination und unterstützen gleichzeitig die wichtige Säure-Basen-Balance“, rät Barbara Haidenberger (Buchempfehlung: Stark gegen Osteoporose).
Sollte sich bei einer Knochendichtemessung, die die Expertin zu Beginn der Wechseljahre empfiehlt, bereits eine verminderte Knochendichte zeigen, kann zusätzlich eine Medikation nötig sein.
Stabile Knochen ein Leben lang: Dem Körperskelett helfen Achtsamkeit, Bewegung, eine mineralstoffhaltige Ernährung und die tägliche Nahrungsergänzung mit basischen Mineralstoffen.
Weitere wissenschaftliche Informationen unter www.saeure-basen-forum.de und zu basischen Lebensmitteln unter Nahrungsmittel-Tabelle.