Für Ärztin Annelies Loibl waren bei der Entwicklung der Sonnencreme folgende Faktoren entscheidend: Hautverträglichkeit, Haptik (leichtes Auftragen, kein Kleben, kein weißer Schleier auf der Haut), umfassender UVA- und UVB-Schutz sowie eine gute Umweltverträglichkeit. Die Hauptinhaltsstoffe umfassen die chemischen Filter Tinosorb S, Uvinul A Plus und Ensulizol. Zudem enthält die Sonnencreme pflegende Sheabutter, feuchtigkeitsspendendes Jojobaöl und reichlich Hyaluron, die die Haut optimal versorgen und schnell einziehen. Wie bei allen ATTIÈL-Produkten wurde auch hier nicht auf antioxidantien-reiche Blütenwässer verzichtet. Beim Moisturizing Sunscreen sind Rosen- und Holunderblütenwasser enthalten, was diesen Sonnenschutz besonders und einzigartig macht.

 

Chemisch oder mineralisch: Welcher Lichtschutzfaktor ist besser?

Es gibt chemische und mineralische Lichtschutzfaktoren. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Wichtig ist zu wissen, dass zertifizierte Naturkosmetik mineralischen statt synthetischen Lichtschutz einsetzen muss. Diese Produkte enthalten Titandioxid und/oder Zinkoxid, die schädliche Lichtstrahlen großteils reflektieren. Mineralische Filter sind durchaus gut verträglich, hinterlassen aber häufig unschöne weiße Spuren und lassen sich schwerer wieder von der Haut entfernen. Auch können mineralische Filter empfindliche Haut leichter austrocknen. Fakt ist auch, dass ohne Chemie kein LSF 50 oder höher möglich ist.

 

Mythos Nummer Eins: Chemische Filter sind automatisch schlecht.

Ganz im Gegenteil, es gibt dazu aussagekräftige Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse, die eine sehr gute Wirkung und Verträglichkeit vieler chemischer UV-Filter bestätigen. Wichtig ist aus der Sicht der Medizin bzw. Hautgesundheit, dass ein Sonnenschutzfilter nicht komedogen ist (also keine Pickel verursacht) und keine Allergien auslöst. Für ATTIÈL war darüber hinaus noch wichtig, dass die Filter das marine Ökosystem nicht negativ beeinträchtigen. Es gibt UV-Filter, die in der Kritik stehen, Korallenriffe zu beschädigen. Dabei handelt es sich laut aktueller Studien vor allem um Oxybenzone, Octocrylene und Octinoxate. ATTIÈL setzt bei der Herstellung des Sonnenschutzes auf Filter, die nicht korallenzerstörend sind.

 

Irrtum Nummer Zwei: LSF gibt automatisch UVA- und UVB-Schutz an.

Grundsätzlich gibt der LSF nur den Schutz gegen UVB (Hauptverursacher von Sonnenbrand), nicht aber gegen die UVA-Strahlung an. Allerdings sind der Großteil (an die 90 Prozent) aller UV-Strahlen, die auf die Erde treffen, UVA-Strahlen. Diese zeichnen sich für die Hautalterung, Allergien, für Pigmentierungs- und Altersflecken verantwortlich, können aber genauso Hautzellen verändern und somit Hautkrebs verursachen. UVB-Strahlen haben jedoch auch eine positive Wirkung: Sie ermöglichen dem Körper, Vitamin D zu bilden, vorausgesetzt, das passiert während der Zeit, wo die meisten UVB-Strahlen auf die Erde fallen, somit zur Mittagszeit.

Um von den positiven Effekten der UVB-Strahlen zu profitieren und gleichzeitig das Risiko von Hautschäden zu minimieren, sollte man diese Zeitspanne am besten während der Eigenschutzzeit der Haut nutzen. Die Eigenschutzzeit variiert je nach Hauttyp und beschreibt die Zeit, die man ohne Sonnenschutz in der Sonne verbringen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Diese liegt bei hellen Hauttypen oft nur bei wenigen Minuten, während dunklere Hauttypen eine längere Eigenschutzzeit haben. Es ist wichtig, diese Zeit nicht zu überschreiten und sich ansonsten mit geeigneten Sonnenschutzmaßnahmen zu schützen, um langfristige Hautschäden zu vermeiden. Die MOISTURIZING SUNSCREEN von ATTIÈL schützt gegen UVB und UVA.

(30 ml) um EUR 68 online erhältlich unter:

http://attiel.com